Peter Schenke hat 2009 in seiner Heimatstadt Bonn bei Thomas Christaller mit Aikido angefangen. Er war schnell von dieser Kampfkunst begeistert, sodass er früh verschiedene Lehrgänge besuchte und unterschiedliche Stile kennenlernte. Wenige Jahre später begann er vertretungsweise Unterricht zu geben, zuerst für Kinder und Jugendliche und später für Erwachsene. Dabei entwickelte sich seine Freude am Unterrichten.
Zwischenzeitlich praktizierte er Iaido (Musō Jikiden Eishin-ryū), Wing Chun und Chinesisches Kickboxen (Sanda), um seinen Horizont zu erweitern, etwas über japanische und chinesische Kultur zu lernen und neue Arten des Übens und Lehrens kennenzulernen.
2015 kam Léo Tamaki zum ersten Mal nach Deutschland um einen Lehrgang in Thomas Christallers Dojo zu geben. Seine Art des Unterrichtens und seine systematische Herangehensweise haben bei Peter einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Über die nächsten Jahre vertiefte er sich mehr und mehr in die Praxis des Kishinkai, sodass er im Dezember 2018 erfolgreich seine Prüfung zum Nidan im Kishinkai abgelegte. Die Fähigkeiten von Léo und Issei Tamaki, Julien Coup und Tanguy Le Vourc’h sind ein Beweis dafür, was mit stetigem Üben erreicht werden kann und stellen eine ständige Inspiration für ihn dar.
Da der Kishinkai noch eine sehr junge Schule ist, welche in Deutschland bis jetzt kaum bekannt ist, entschloss Peter sich 2019 dazu, in Köln mit dem Unterrichten anzufangen, um diesen Stil an andere Menschen weiterzugeben.